Das Projekt in den Medien

4. März 2024, 17.30 h Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust Studien (VWI) präsentiert heute in einer Hybridveranstaltung die Sonderausgabe seines open access Journals S:I.M.O.N. Shoah: Intervention. Methods. Documentation Precarious Archives, Precarious Voices. Expanding Jewish Narratives from the Margins. Der Band erschien im November 2023 und enthält den Beitrag von Dr. Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle „Encountering Precarious Archives. Methodological Challenges and Approaches in Historical Research on the Lives and Persecution of Homosexual Men„, der wiederum auf einen gemeinsamen Vortrag zu einer gleichnamigen Tagung des VWI am 19. November 2021 zurückgeht. LINK zum Zoom Meeting: https://us02web.zoom.us/j/87210357393?pwd=a3BHMXA3SkZOeFl0MlQ5T3pmUWU2QT09 Meeting-ID: 872 1035 7393 Kenncode: 526996.

10. Februar 2024: Von heute bis zum 24. März 2024 wird im ehemaligen Wasserwerk der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Fürstenberg a.d. Havel die von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas initiierte und von der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld ausgerichtetete Wanderausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1933“ gezeigt. Die Ausstellung enthält zahlreiche Forschungsergebnisse aus unserem Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ an der Universität Stuttgart, auf das in der Ausstellung hingewiesen wird.

23. Januar 2024: Von heute bis zum 28. Januar 2024 wird im Foyer der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld in Berlin die von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas initiierte Wanderausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1933“ gezeigt. Die Ausstellung enthält zahlreiche Forschungsergebnisse aus unserem Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ an der Universität Stuttgart, auf das in der Ausstellung hingewiesen wird.

30. November 2023: Seit heute ist die Veranstaltung zu einer Buchpräsentation des Instituts für Zeitgeschichte München vom 23. Juni 2023 online zu sehen: vorgestellt wurde die Publikation „Verfolgung – Diskriminierung – Emanzipation. Homosexualität(en) in Deutschland und Europa 1945 bis 2000“, herausgegeben von Michael Mayer und Michael Schwartz als Band 126 der Reihe Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (https://doi.org/10.1515/9783111085739). Darin ist der Beitrag von Dr. Julia Noah Munier „Zwischen Aufbruch und Repression. Lebensweltliche Gefüge und Verfolgung homosexueller Männer im Südwesten der jungen Bundesrepublik“, der viele Hinweise auf das Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ an der Universität Stuttgart gibt und dort verhandelte Fragestellungen weiterentwickelt. Zur Veranstaltung gelangen Sie hier: https://www.ifz-muenchen.de/aktuelles/artikel/geschichte-der-homosexualitaet-seit-1945-1.

30. November 2023: Das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust Studien (VWI) hat in seinem open access Journal „S:I.M.O.N. Shoah: Intervention. Methods. Documentation” die Sonderausgabe Precarious Archives, Precarious Voices. Expanding Jewish Narratives from the Marginsherausgegegeben. Der Band enthält den Beitrag von Dr. Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle „Encountering Precarious Archives. Methodological Challenges and Approaches in Historical Research on the Lives and Persecution of Homosexual Men„, der auf einen Vortrag zu einer gleichnamigen Tagung des VWI zurückgeht.

29. November 2023: Heute wird im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Justizminister Marco Buschmann die Wanderausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1933“ eröffnet, die dort bis zum 15. Dezember 2023 zu sehen ist. Die Ausstellung enthält zahlreiche Forschungsergebnisse aus unserem Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ an der Universität Stuttgart, auf das in der Ausstellung hingewiesen wird.

14. November 2023: Das an der FU Berlin angesiedelte Netzwerk Queere Zeitgeschichten im deutschsprachigen Europa stellte in einer Veranstaltung das erste von drei geplanten Handbüchern zum Thema „Räume“ vor (Andrea Rottmann, Martin Lücke, Benno Gammerl (Hg.): Handbuch Queere Zeitgeschichten I. Räume, Bielefeld (transcript) 2023). Es enthält den Beitrag von Julia Noah Munier und Natascha Frankenberg zu „Archive und Sammlungen“ und von Karl-Heinz Steinle zu „Lokale, Bars und Clubs“. Auf der Webseite des Verlages ist auch die digitale Open Access Version zu finden: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6454-6/handbuch-queere-zeitgeschichten-i/.

Oktober 2023: Julia Noah Munier nahm vom 6. bis 8. Oktober 2023 an einer Tagung in Montréal, Kanada teil. Diese fand statt im Rahmen der „47th Annual Conference der German Studies Association“. Auf der Tagung gestaltete sie gemeinsam mit Kevin Heininger, Eicke Wittrock, Andrea Rottmann und Craig Griffiths das Panel „Queer(ing) Spaces in the Contemporary History of German-speaking Europe“ und lieferte den Beitrag „Spatial practices as subjectivation of homo- and bisexual men in the early Federal Republic of Germany“. https://drive.google.com/file/d/1oGbh9VjHkiyHqFpcYvHvtTsidPReVt2r/view?hl=de&pli=1

Oktober 2023: Das an der FU Berlin angesiedelte Netzwerk Queere Zeitgeschichten im deutschsprachigen Europa hat das erste von drei geplanten Handbüchern zum Thema „Räume“ herausgegeben. Es enthält den Beitrag von Julia Noah Munier und Natascha Frankenberg zu „Archive und Sammlungen“ und von Karl-Heinz Steinle zu „Lokale, Bars und Clubs“: Andrea Rottmann, Martin Lücke, Benno Gammerl (Hg.): Handbuch Queere Zeitgeschichten I. Räume, Bielefeld (transcript) 2023. Auf der Webseite des Verlages ist auch die digitale Open Access Version zu finden: https://www.transcript-verlag.de/media/pdf/7b/da/g0/oa9783839464540b1R65iaj66unv.pdf.

23. September 2023: In seinem Beitrag „Die Überfragten“ zum Deutschen Historikertag geht Jörg Häntzschel auf die Teilnahme von Dr. Julia Noah Munier „Anders als die Andern? Homo- und bisexuelle Männer in Baden-Württemberg in den 1950er und 1960er Jahre“ am Panel „An den Rändern des Erfolgs – Segregierte Geschichten der (frühen) Bundesrepublik“ ein, das von Stefanie Schüler-Springorum und Maria Alexopoulou geleitet wurde: https://www.sueddeutsche.de/kultur/deutscher-historikertag-leipzig-putin-1.6249311?reduced=true

24. Juli 2023: Heute erschienen ist „Verfolgung – Diskriminierung – Emanzipation. Homosexualität(en) in Deutschland und Europa 1945 bis 2000“, herausgegeben von Michael Mayer und Michael Schwartz als Band 126 der Reihe Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (https://doi.org/10.1515/9783111085739). Darin ist der Beitrag von Dr. Julia Noah Munier „Zwischen Aufbruch und Repression. Lebensweltliche Gefüge und Verfolgung homosexueller Männer im Südwesten der jungen Bundesrepubllik“, der viele Hinweise auf das Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ an der Universität Stuttgart gibt und dort verhandelte Fragestellungen weiterentwickelt.

26. Mai 2023: „Seine Enkel nannten ihn Oma“ lautet der Beitrag von Hilke Lorenz in der Stuttgarter Zeitung vom 26. Mai 2023 über Toni Simon (https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.transvestit-in-den-60er-jahren-in-kornwestheim-seine-enkel-nannten-ihn-oma.fe02dd87-20b9-40cc-b271-eb12cd1224f2.html). Die Biografie von Toni Simon wurde von Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle bereits mehrfach aus unterschiedlichen Perspektiven befragt: https://www.lsbttiq-bw.de/2016/09/30/ha-waisch-die-saget-halt-oifach-toni-zur-formierung-des-selbst-in-der-fotocollage-des-stuttgarter-originals-toni-simon/ (September 2016), https://www.lsbttiq-bw.de/2017/07/04/aussergewoehnlicher-aktenfund-im-staatsarchiv-ludiwgsburg/ (Juli 2017) und https://www.lsbttiq-bw.de/2022/01/31/von-ausweisung-aktfotografien-und-politischem-engagement-der-homosexuellenaktivist-emil-scheifele/#more-2509 (Januar 2022).

Mai 2023: Auf ZDFinfo wird am 27.5.2023 eine zweiteilige populärwissenschaftliche Dokumentation zur Geschichte der Sittenpolizei von Frank Zintner – Die Filmemacher ausgestrahlt, beide Folgen sind seit Anfang Mai auch in der ZDF-Mediathek zu sehen. In das vielfältige visuelle Material eingefügt sind Interviews mit Historiker*innen, u.a. mit Dr. Jens Dobler und Zeitzeug*innen: Teil 1: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-sitte-wie-staat-und-polizei-ueber-die-moral-wachten-von-weimar-bis-zur-nachkriegszeit-100.html. Teil 2: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-sitte-wie-staat-und-polizei-ueber-die-moral-wachten-von-der-sexuellen-revolution-bis-zu-den-bunten-1980ern-100.html. Im Teil 2 der Dokumentation wird auch auf  Aktenordner mit Fotografien der Sittenpolizei Stuttgart eingegangen, nach deren Fund im Staatsarchiv Ludwigsburg Dr. Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle im Juli 2017 einen Blog-Beitrag veröffentlicht haben: https://www.lsbttiq-bw.de/2017/07/04/aussergewoehnlicher-aktenfund-im-staatsarchiv-ludiwgsburg/. In diesen Ordnern finden sich unter der Rubrik „Transvestitismus“ Fotografien von Toni Simon (1887-1979), dem_der Dr. Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle im Dezember 2017 einen Blogbeitrag gewidmet haben: https://www.lsbttiq-bw.de/2017/12/21/wiedergutmachung-von-transvestiten-und-damenimitatoren-nach-1945/.

April 2023: In der Broschüre „Jüdisches Leben in Tübingen und Umgebung“ der Volkshochschule Tübingen geht Karl-Heinz Steinle auf die Biografie des württembergischen Richters und späteren Generalstaatsanwalts von Hessen Fritz Bauer (1903-1968) ein und erwähnt iun diesem Zusammenhabng auch das Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ an der Universität Stuttgart.

März 2023: Das Forschungsprojekt „Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten 1920-1970“ der Universitäten Heidelberg und Freiburg im Breisgau hat einen Blogbeitrag  unserer Projekt-Webseite über den Buchstaben „L“ im Akronym „LSBTTIQ“ als Gastbeitrag auf seiner Projekt-Webseite eingestellt: https://lesbenwelt.hypotheses.org/1246.

Januar 2023: Die aktuelle „Predigthilfe“ von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (asf) ist unter dem Titel „Wo ist Abel ?“ dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar gewidmet, der in diesem Jahr die Verfolgung sexueller und geschlechtlicher Minderheiten im Fokus hat. Die umfassende Materialsammlung enthält Beiträge von Dr. Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle zur Erinnerungspolitik und geschichtlichen Aufarbeitung mit Querverweisen auf das Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ an der Universität Stuttgart.

Dezember 2022: Ein Bericht von Paul Kreiner über den gemeinsamen Vortrag von Dr. Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle Die Kirchen und der Paragraf 175 StGB – Kirche und Homosexualität in der BRD ist jetzt auf der Webseite der Katholischen Akademie der Diözese Rottenburg – Stuttgart eingestellt. Zum Bericht gelangen Sie hier.

November 2022: Der Tätigkeitsbericht der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld Berlin für das Jahr 2021 ist erschienen, in dem auf den Seiten 32 und 33 auf das Forschungsprojekt LSBTTIQ* in Baden und Württemberg und die Studie von Dr. Noah Julia Munier „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert“ hingewiesen wird.

Oktober 2022: Gerhard Fritz liefert in der „ Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte“ eine Rezension über die Studie von Dr. Noah Julia Munier „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert“: ZfWL 81 (2022), S. 506-507.

9. Oktober 2022: Unter dem Titel „Homosexualität unter Strafe. Leben mit dem Paragrafen 175“ sprechen Marius Elfering und Sonja Koppitz in der Sendung Plus Eins auf Deutschlandfunk Kultur über die Erfahrungen und die Resilienz unseres Zeitzeugen Helmut Kress aus Tübingen und liessen ihn dabei auch viel zu Wort kommen. Ein Video-Interview mit Helmut Kress aus dem Jahr 2016, in dem er zum ersten Mal über seine Verhaftung und Verurteilung spricht, finden Sie hier.

September 2022: „Was wir sehen, ist strafbar“ lautete der Titel des zweiten Salons des Magazins Revue im Berliner Freiraum für Fotografie – fhoch3. Eingeladen waren die Tübinger Verlegerin und Autorin Claudia Gehrke und die in Beirut lebende Fotografin Myriam Boulos. Gastgeber und Moderator war Karl-Heinz Steinle. In dem angeregten Gespräch mit viel Publikumsbeteiligung ging es um Möglichkeiten und Grenzen von Visualisierungen und Texten rund um das Themenfeld Geschlecht, Körper, Lust, Sex und Erotik, um Ermittlungen wegen Verbreitung von Pornographie in Wort und Bild und um kulturelle Unterschiede in der Darstellbarkeit von Erotik. Der Abend wurde gefilmt und wird auf die Webseite des Online-Magazins ReVue. Magazin für Fotografie und Wahrnehmung gestellt.

Juli 2022: Ein Interview von Jan Kraft (Hochschule der Medien Stuttgart) mit Karl-Heinz Steinle ist eingeflossen in das Grafic Novel Projekt „Marked by the Pink Triangle“ von Jan Kraft und Michael Krepak. Es ist zu sehen auf „Edit“, dem Online-Magazin der Hochschule der Medien Stuttgart: https://www.edit-magazin.de/marked-pink-triangle.html.

Juni 2022: Im November 2021 veranstaltete das Vienna Wiesenthal Institute (VWI) den Workshop Precarious Archives. Precarious Voices. Expanding Jewish Narratives from the Margins. Im Rahmen des Workshops sprachen Julia Munier und Karl-Heinz Steinle über ihren Beitrag „Methodische Herausforderungen und Lösungsansätze in der historiografischen Forschung zu Lebenswelten und Verfolgungsschicksalen homo- und bisexueller Männer“. Ihr Vortrag und die anschließende Diskusssion sind jetzt online zu sehen.

Juni 2022: Anlässlich des diesjährigen CSDs Karlsruhe entstand ein Interview mit Karl-Heinz Steinle, in dem es unter dem Stichpunkt „Generationen“ um Fragen ging, wie: Wie lebten queere Menschen vor 50, 60 oder 70 Jahren? Oder: Welche Gemeinsamkeiten gibt es mit heute ganz jungen queeren Menschen, welche Unterschiede? Und: Wie können wir kommunizieren, damit alle von allen profitieren? Zum Interview gelangen Sie hier.

Mai 2022: Anlässlich der Vorträge von Kirsten Plötz und Karl-Heinz Steinle zur Auftaktveranstaltung des Forschungsprojekts „Einhorn sucht Regenbogen. Queer in Schwäbisch Gmünd“ weist die Gmünder Tagespost vom 17. Mai 2022 auch auf das Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik“ hin: https://www.gmuender-tagespost.de/suche/?tt=1&tx=&sb=&td=&fd=&qr=schwul+und+lesbisch+in+Gm%C3%BCnd.

April 2022: Im gerade erschienenen 23. Jahrgangsband von „invertito“, dem „Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten“ des Fachverbands Homosexualität und Geschichte liefert Lenard Kramp eine ausführliche Besprechung der Studie von Julia Noah Munier „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert“ (invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, 23. Jg., Berlin 2021, S. 233-236).

Februar 2022: Dorothea Keuler geht in ihrer Buchbesprechung zum Katalog der Ausstellung im Stadtmuseum Tübingen „Queer durch Tübingen. Vom Leben, Lieben und Kämpfen“, erschienen im September 2021 und herausgegeben von der Universitätsstadt Tübingen, Fachbereich Kunst und Kultur, auf Beiträge von Karl-Heinz Steinle und Julia Noah Munier ein. Erschienen ist die Buchbesprechung in „Schwäbische Heimat. Zeitschrift für Regionalgeschichte, württembergische Landeskultu, Naturschutz und Denkmalpflege“, Ausgabe 2022/1: https://schwaebischer-heimatbund.de/queer-durch-tuebingen-geschichten-vom-leben-lieben-und-kaempfen/.

Dezember 2021/Januar 2022: Eine Buchbesprechung von Reinhold Fülle zu Julia Noah Muniers Studie „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert“, erschienen 2021 im Kohlhammer Verlag Stuttgart bringt die Zeitchrift des Schwäbischen Heimatbundes „Schwäbische Heimat. Zeitschrift für Regionalgeschichte, württembergische Landeskultur, Naturschutz und Denkmalpflege“ in ihrer Ausgabe 2021/4: https://schwaebischer-heimatbund.de/julia-noah-munier-lebenswelten-und-verfolgungsschicksale-homosexueller-maenner-in-baden-und-wuerttemberg-im-20-jahrhundert/.

Dezember 2021: Am 7. Dezember 2021 fand der 33. 100% Mench-Talk statt. Zu Gast war Karl-Heinz Steinle, der sich mit Holger Edmaier von 100% Mensch über seine Forschungen zur queeren Geschichte Baden-Württembergs unterhielt und dabei auch Einblicke in das Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ an der Universität Stuttgart gab. Das Gespräch in seiner gesamten Länge kann auf Youtube eingesehen werden: https://www.youtube.com/100promensch.

September/Oktober 2021: Zum Auftakt des Wintersemesters 21/22 bringt Campus Falke, die Studierendenzeitung der Universität Stuttgart, ein Interview mit Karl-Heinz Steinle über das Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bunderepublik Deutschland“ an der Abtl. Neuere Geschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart mit dem Hinweis, dass es im Rahmen des Projektes eine Vielzahl von Themen gibt, die für Bachelor- und Masterarbeiten geeignet sein könnten.

25. September 2021: Mit „Damals im Salon der Hundert“ eröffnet das Institut für Theatrale Zukunftsforschung im Zimmertheater Tübingen die neue Spielzeit. Das Stück geht über den mittlerweile legendären Tübinger Club, der von 1969 bis 1977 existierte und auch ein Freiraum für LSBTTIQ war. Es wurde u.a. inspiriert vom Blogbeitrag auf dieser Webseite „Salon der Hundert in Tübingen“.

September 2021: „Queer durch Tübingen. Geschichten vom Leben, Lieben und Kämpfen“ lautet der Titel einer Ausstellung im Stadtmuseum Tübingen die am 24. September 2021 eröffnet und bis zum 13. März 2022 zu sehen sein wird. Zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiger umfangreicher Katalog mit 360 Seiten und zahlreichen Abbildungen zum Preis von 17,50 Euro, der im Stadtmuseum Tübingen bestellt werden kann. In ihm wird die queere Geschichte Tübingens vom Mittelalter bis in die Gegenwart spannend dargestellt und beispielhaft ausgewählte Lebensgeschichten erzählt. Die Ausstellung und der Katalog haben viele Bezüge zum Forchungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bunderepublik Deutschland“ an der Abtl. Neuere Geschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart.

August 2021: „Die ‚Kameradschaft die runde‘ und ihr Kampf gegen den Homosexuellenparagrafen 175“ lautet ein Beitrag von Karl-Heinz Steinle in Schwäbische Heimat, dem Vierteljahresheft des Schwäbischen Heimatbundes, 72. Jg. Heft 3, Juli-September 2021, S. 21-27. Im Beitrag geht er auf die Strategien der Reutlinger Homophilengruppe ein und auf Repressionen staatlicher Behörden gegen ihre Gründer und Unterstützer_innen.

Juli 2021: „Historische Forschung, die unsere Zukunft verändert“ lautet das Interview von Katharina Wilhelm und Nicole Bitter vom Prorektorat Wissenschaftlicher Nachwuchs und Diversity der Universität Stuttgart mit Karl-Heinz Steinle, dem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Forschungsprojekts „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bunderepublik Deutschland“ an der Abtl. Neuere Geschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart. Es wurde am 28. Juli 2021 auf die Startseite der Webseite der Universität Stuttgart gestellt und am 29. Juli 2021 mit dem Newletter an alle Uni-Beschäftigten verschickt.

April 2021: In der gerade online gestellten Webseite „Queer durch Tübingen“ berichtet das Stadtarchiv Tübingen über sein Forschungsprojekt „Queer durch Tübingen. LSBTTIQ in Tübingen und Region vom Mittelalter bis heute“, stellt Recherchefunde vor und verweist auf unsere Interviews mit den Zeitzeug*innen Monika Barz, Herta Leistner und Helmut Kress. Die Webseite wird noch ausgebaut, das Forschungsprojekt sucht nach weiteren Quellen und nimmt dafür gerne Hinweise entgegen. Kontakt zum Stadtarchiv Tübingen: archiv@tuebingen.de.

30. März 2021: „Queere Aufklärung in Baden-Württemberg mit ‚invertito'“, queer.de berichtet über Julia Noah Muniers Beitrag „Die Homophilenbewegung im deutschen Südwesten der 1950er und 1960er Jahre als Akteurin der Anerkennung“ im Band 22 von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten des Fachverbands Homosexualität und Geschichte und verweist auf ihre Studie „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert.

18. März 2021: In der Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg „Land fördert wissenschaftliche Aufarbeitung homosexueller Lebensgeschichten“ wird die Studie von Julia Noah Munier „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert“ vorgetellt und auf die Förderung der beiden weiteren Forschungsmodule des dieser Projekt-Webseite zu Grunde liegenden Forschungsprojekts „Lebenwelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik“ verwiesen: das bereit angelaufene Modul II zur strukturellen Repression nach § 175 (R)StGB und nach Lebenswelten von LBTTIQ.

März 2021: In ihrem Anfang März erschienenen Tätigkeitsbericht 2019 berichtet die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld über die Kooperation mit dem dieser Projekt-Webseite zu Grunde liegenden Forschungsprojekt „Lebenwelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik“. In Kooperation mit der Stiftung wurden lebensgeschichtliche Interviews für das „Archiv der anderen Erinnerungen“ der Stiftung erstellt, von denen Zuammenschnitte auf dieser Webseite zu sehen sind. Zugleich wird die Studie von Julia Noah Munier „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert“ vorgestellt. Zum Tätigkeitsbericht gelangen Sie hier.

Februar 2021: „Die Homophilenbewegung im deutschen Südwesten der 1950er und 1960er Jahre als Akteurin der Anerkennung“ lautet der Beitrag von Julia Noah Munier im gerade erschienenen Band 22 von Invertito, dem Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten des Fachverbands Homosexualität und Geschichte. Auch die anderen Schwerpunktbeiträge in dem Band widmen sich Aspekten der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg, so Claudia Weinschenk über ihr Forschungsprojekt zur Auffindbarkeit lesbischer Frauen in Psychiatrien während des Nationalsozialismus, Joachim Brüser über die Homosexuellenverfolgung im württembergischen Kirchheim unter Teck und Artur Reinhard über Disziplinarmassnahmen gegen einen homosexuellen Studierenden in Tübingen in den 1950er Jahren. Invertito erscheint im Männerschwarm Verlag Berlin und kann dort auch bezogen werden.

Januar/Februar 2021: Seit Ende Januar liegt die Studie von Julia Noah Munier „Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert“ vor. Ihr Erscheinen war wegen der Corona-Lage mehrfach verschoben worden.

Cover der Studie von Julia Noah Munier, Kohlhammer Verlag Stuttgart, 2021

Auf 458 Seiten und mit 105 Abbildungen gibt Julia Noah Munier einen umfassenden Überblick über Formen der Repression und Verfolgung von homo- und bisexuellen Männern und Männern, die Sex mit Männern  hatten, sich selbst aber nicht als homo- oder bisexuell begriffen, auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg. Gleichzeitig erlaubt die Studie einen ungewöhnlichen Einblick in deren Lebenswelten und gibt auch viele Spuren auf andere sexuelle Identitäten. Die Studie ist erschienen in der Reihe „Geschichte in Wissenschaft und Forschung“ im Kohlhammer Verlag Stuttgart, kostet  59 Euro und ist auch als E-Book erhältlich. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite des Kohlammer Verlags.

September 2020: „Liberalisierungspraktiken im deutschen Südwesten der 1960er Jahre als Wegbereiter eines Mentalitätswandels in der Bundesrepublik“ lautet der Beitrag von Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle in dem von Alexander Zinn herausgegebenen Band „Homosexuelle in Deutschland 1933-1969“ aus der Reihe Berichte und Studien des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung. Vorgestelllt werden Personen, die in Baden-Württemberg auf wisenschaftlicher, juristischer und theologischer Ebene mit unterschiedlichen Ansätzen für eine Liberalisierung der Sittengesetzgebeung und des Paragrafen 175 stritten. Bestellt werden kann das Buch direkt beim Verlag Vandenhoeck & Rupprecht.

März bis August 2020: Coronabedingt wurde die Veröffentlichung mehrerer Publikationen, die sich auf das Forschungsprojekt LSBTTIQ in BW beziehen, verschoben. Die für Juni 2020 angekündigte Studie von Dr. Julia Noah Munier Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Baden und Württemberg im 20. Jahrhundert erscheint im Oktober 2020 (https://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/Geschichte/Neuere-Geschichte/Lebenswelten-und-Verfolgungsschicksale-homosexueller-Maenner-in-Baden-und-Wuerttemberg-im-20-Jahrhundert).

Dezember 2019: Einen Rückblick auf die öffentliche Fachtagung des Fachverbands Homosexualität und Geschichte am 5. Oktober 2019 im Stuttgarter Lern- und Erinnerungsort Hotel Silber mit ausführlichen Beschreibungen der sechs Vorträge, darunter auch derjenige von Dr. Julia Noah Munier „Die Homophilenbewegung im deutschen Südwesten als Akteur der Anerkennung“, haben Ralf Bogen (AG Vielfalt der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber) und Eckhard Prinz (lesbisch-schwule Geschichtswerkstatt Rhein-Neckar) auf der Webseite Der Liebe wegen veröffentlicht.

12. November 2019: In seinem  Blog-BeitragDie Webseite www.lsbttiq-bw.de als Public-History-Modul eines Forschungsvorhabens beschreibt Karl-Heinz Steinle die genannte Webseite als interaktives Werkzeug für die Generierung weiterer Forschungsfragen und -ergebnisse. Der Beitrag befindet sich auf der Webseite History. Sexuality. Law – Verschränkung von Recht und Sexualität im historischen Kontext des DFG-Projektes Die Homosexuellenbewegung und die Rechtsordnung der Bundesrepublik 1949-2002.

11. September 2019: „Noch viel Forschung nötig. Kennen Sie Tübingen? Vier Frauen vom ‚Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte‘ stellten bei der Stadtführung Tübinger Lesben vor“ lautet der Bericht von Hannah Möller im Schwäbischen Tagblatt zur Stadtführung „Le(s)ben in Tübingen“ am 9. September 2019.

25. Juli 2019, 20.15 h: In der Sendung Zur Sache Baden-Württemberg berichtet der SWR über „Schwulenverfolgung in Baden-Württemberg“. Gezeigt werden Helmut Kress, der 1961 in Tübingen nach § 175 verurteilt wurde, Friedemann Rinke, Kurator der Dauerausstellung des Lern- und Gedenkortes Hotel Silber in Stuttgart und Karl-Heinz Steinle, dem Helmut Kress 2016 erstmals seine Geschichte erzählt hat. Zur Sendung gelangen Sie hier, zum Interview mit Helmut Kress gelangen Sie hier.

26. Juni 2019Sie machen Geschichte. Lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, intersexuelle, queere Menschen in Baden-Württemberg. Die Wanderausstellung von Karl-Heinz Steinle wurde heute anlässlich des CSD-Empfangs der Landesregierung Baden Württemberg vom Sozial und Integrationsminister Manne Lucha eröffnet. Die Ausstellung zeigt einen Überblick über die Geschichte und stellt 9 Biografien von Lesben, Schwulen und Trans* mit Bezug ins heutige Baden-Württemberg vor. Sie ist kostenlos ausleihbar und kann auf der Webseite des Ministerium für Soziales und Integration eingesehen werden.

Mai 2019: Sonja Löw berichtet in „Queeres Leben im Wandel der Zeit“ in der Mai-Ausgabe von trottwar. Die Straßenzeitung im Südwesten über das Forschungsprojekt des Stadtarchivs Tübingen Queer durch Tübingen und Region – LSBTTIQ vom Mittelalter bis heute und verweist dabei auch auf das Forschungsprojekt der Abteilung Neuere Geschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart.

April 2019: Hilmar Damita: Eine Lebensgeschichte zwischen Bühnen-Glamour, NS- und bundesrepublikanischer Verfolgung und dem mutigen Ringen um Entschädigung ist ein Artikel von Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle betitelt, der auf ihren Blog-Beitrag Wiedergutmachung von Transvestiten und Damenimitatoren nach 1945 auf dieser Webseite zurückgeht. Er wurde aufgenommen in die umfangreiche Broschüre Auf nach Casablanca? Lebensrealitäten transgeschlechtlicher Menschen zwischen 1945 und 1980 der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) in der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antisdiskriminierung Berlin. Die Broschüre kann bestellt werden über die Pressestelle der Senatsverwaltung (pressestelle@senjustva.berlin.de) oder als Onlinepublikation downgeloadet werden über: http://www.berlin.de/ads/schwerpunkte/lsbti/materialien/

28. Januar 2019: „Für Homosexuelle gab es keine Stunde Null“. Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung über die Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus der Stadt Heidelberg am 27. Januar 2019 im Rathaus Heidelberg, u.a. mit dem Zeitzeugen Helmut Kress.

Januar 2019: Am 25. Januar 2019 wurde im Landtag Baden-Württemberg in einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus den homosexuellen Opfern gedacht. Zum Video der Gedenkstunde gelangen Sie hier.

Dezember 2018: Räume für Träume. Auf der Suche nach Treffpunkten und anderen Freiräumen für Lesben, Schwule und Trans*Personen in der frühen Bundesrepublik lautet ein Beitrag von Karl-Heinz Steinle, in dem er Freiräume und Akteur_innen aus Baden-Württemberg vorstellt, der auf den Menüpunkt „Treffpunkte und andere Freiräume“ auf dieser Webseite zurückgeht. Erschienen ist der Beitrag im Tagungsband der Akademie Waldschlösschen: Carolin Küppers, Martin Schneider (Hg.): Orte der Begegnung – Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume. Hamburg 2018

Oktober 2018: Publikation zu den Lebenswelten und zur Verfolgung homosexueller Männer in Ulm. Aus einem Vortrag, den Julia Noah Munier anlässlich des von den Vereinten Nationen initiierten „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ am 27. Januar 2018 im Stadthaus Ulm gehalten hat, entstand nun ein Band der Edition Stadthaus Ulm. Der Band trägt den Titel § 175: Wenn ein Mann mit einem Mann… Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Ulm im Nationalsozialismus und nach 1945. Das 26 Seiten starke Heft gibt einen Einblick in lebensweltliche Gefüge im Raum Ulm vor 1933, berichtet über Lebenswelten und Verfolgungsschicksale homosexueller Männer in Ulm in der NS-Zeit und wagt einen Ausblick in die junge Bundesrepublik. Sie können diesen Band ab sofort auf der Webseite des Stadthauses bestellen.

August 2018: Erforschung und Aufarbeitung der LSBTTIQ-Geschichte in Baden-Württemberg lautet ein Beitrag von Karl-Heinz Steinle für das im August 2018 erschienene Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten (19. Jahrgang, 2017, S. 176-178), in dem auch die Webseiten www.lsbttiq-bw.de und www.der-liebe-wegen.org vorgestellt werden.

12. Juli 2018: Anhaltende Scham. Die Rehabilitierung Homosexueller mit dem Zeitzeugen Heinz Weichenberger (Heinz Schmitz) über die wenigen Anträge zur Rehabilitierung von nach §§ 175, 175a und 151 verurteilten Personen und die Bundesratsinitiative des Landes Berlin zur Erweiterung des Rehabilitierungsgesetzes.

Juli 2018: Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ist der Tagungsband Späte Aufarbeitung. LSBTTIQ-Lebenswelten im deutschen Südwesten erschienen. Er ist herausgegeben von Martin Cüppers und Norman Domeier und enthält Beiträge u.a. von Julia Noah Munier, Kirsten Plötz, Nina Reusch und Karl-Heinz Steinle, in denen verschiedene Aspekte des Forschungsprojektes angesprochen werden. Der Tagungsband kann im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: https://www.lpb-bw.de/publikation3348. Außerdem steht er in zwei E-Book-Formaten kostenlos zum Download zur Verfügung: https://www.lpb-bw.de/e-books.html.

2. Juni 2018: Maultaschen bis nach Berlin. Das Schwäbische Tagblatt über unseren Zeitzeugen Helmut Kress.

Juni 2018: Julia Noah Munier: Lebenswelten und Verfolgungsschicksale Homosexueller in Ulm vor und nach 1933 sowie Karl-Heinz Steinle: Die Plattform www.lsbttiq-bw.de, beide in: Mitteilungen des Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e.V., Heft 68 / Juni 2018.

22. Mai 2018: Heimlich unterm Ladentisch. Das Schwäbische Tagblatt über den Vortrag von Karl-Heinz Steinle „Schwules Tübingen in der Nachkriegszeit“ am 17.5.2018 in der Volkshochschule Tübingen.

14. Februar 2018: Deutschlandfunk Nova Bestraft fürs Schwulsein. Christian Rex spricht mit dem Zeitzeugen Heinz Schmitz.

14. Dezember 2017: „Ein ganz kurzer Satz, der so schwerwiegend ist für die eigene Gefühlswelt.“ – Heinz Schmitz spricht über die Erlösung vom Druck des Strafstigmas. Telefoninterview von Daniel Baranowski (Bundesstiftung Magnus Hirschfeld) mit Heinz Schmitz auf der Webseite der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.

1.Oktober 2017: Als Homosexualität noch verboten war. LOGO, die Nachrichten-Sendung für Kinder auf KIKA interviewt unseren Zeitzeugen Helmut Kress

6. September 2017: Auf den Spuren schwulen Lebens. Der Reutlinger Generalanzeiger über die Stadtführung Queer durch Tübingen am 4. September 2017 vom Stadtarchivar Udo Rauch und Karl-Heinz Steinle

6. September 2017: Schwules Leben in der Stadt. Das Schwäbische Tagblatt über die Stadtführung Queer durch Tübingen am 4. September 2017 vom Stadtarchivar Udo Rauch und Karl-Heinz Steinle

21. Juli 2017: Newsletter der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld mit einem Bericht über das „Gesetz zur strafrechtlichen Rehabilitierung der nach dem 8. Mai 1945 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilten Personen“ und einer Fotografie mit unseren Zeitzeugen Heinz Schmitz und Helmut Kress

15. Mai 2017: Pressemitteilung des Ministriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie

Am 5. Mai 2017 war unser Zeitzeuge Heinz Schmitz (Pseudonym) in der Talksendung „Nachtcafé“ des SWR zu Gast. Er berichtete anlässlich des Themas der Sendung „Gegen alle Widerstände“ über seine Verurteilung nach § 175 StGB, seine Heirat und Scheidung sowie seine Konflikte mit Frau und Kindern nach seinem Outing als einer der nach § 175 StGB verurteilten Männer. Zur Sendung gelangen Sie hier

28. April 2017: Bericht in der taz über das geplante Gesetz zur Entschädigung der nach 1945 wegen § 175 verurteilten Männer und über unseren Zeitzeugen Helmut Kress

Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über das geplante Gesetz zur Entschädigung der nach 1945 wegen § 175 veruteilten Männer mit einem Interview mit unserem Zeitzeugen Helmut Kress

Newsletter der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld mit Hinweis zum Internet-Portal www.lsbttiq-bw.de

Bericht im Deutschlandfunk über die Auswirkungen des § 175 und die Bestrebungen zur Entschädigung der nach 1945 wegen § 175 veruteilten Männer mit Interviews mit unseren Zeitzeugen Heinz Schmitz und Helmut Kress

Bericht in der Stuttgarter Zeitung über unseren Zeitzeugen Helmut Kress

Bericht in den Stuttgarter Nachrichten über unseren Zeitzeugen Helmut Kress

Bericht im Schwäbischen Tagblatt über unseren Zeitzeugen Helmut Kress

Bericht in der Stuttgarter Zeitung zu Nachkriegskastrationen und ihre Aufnahme in den Fragenkatalog des Forschungsvorhabens

Bericht zum Online-Portal auf Queer.de

Bericht des SWR zum Online-Portal

Presse-Erklärung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zum Start des Online-Portals

Presse-Erklärung des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zum Start des Public History-Projekts

Blog-Beitrag von Andrea Rottmann zur Konferenz „Späte Aufarbeitung“ auf notches

Bericht auf tagesschau.de über das Gutachten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zur Entschädigung der nach 1945 wegen § 175 verurteilten Männer mit einem Interview mit unserem Zeitzeugen Heinz Schmitz

Newsletter der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld zum Start des Forschungsprojekts