Fritz Bauer: Jurist, Jude, Remigrant und Generalstaatsanwalt
Autor*innen: Barbara Kettnaker, Historikerin, Slawistin, aufgewachsen in Stuttgart, ihr Großvater war zeitgleich mit Fritz Bauer im Eberhard-Ludwigs-Gymnasium, langjährige Referentin bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, aktuell freiberufliche Referentin für die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin. Und: Karl-Heinz Steinle, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Lebenswelten, Repression und Verfolgung von LSBTTIQ* in Baden und Württemberg im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland“ der Universität Stuttgart; arbeitet auch freiberuflich, zuletzt u.a. als Co-Kurator der Wanderausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“ der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Berlin.
Der Text geht zurück auf einen Beitrag für den Katalog „Queer durch Tübingen. Vom Leben, Lieben und Kämpfen“, der 2021 im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Tübingen erschien.1 Die beiden Autor*innen engagieren sich seit über 10 Jahren für die posthume Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Dr. Fritz Bauer und unterstützen auch aus diesem Grunde die aktuell laufende Petition vom VVN – Bund der Antifaschist:innen Baden-Württemberg und der AG queere Erinnerungskultur – „Der Liebe wegen“ der Weissenburg „Ehrenbürgerschaft der Stadt Stuttgart für Dr. Fritz Bauer“ vollumfänglich. Informationen zur Petition sind hier zu finden: https://www.openpetition.de/petition/online/ehrenbuergerschaft-fuer-fritz-bauer-auch-als-vorkaempfer-gegen-das-175-unrecht. Read More










